Swiss Biohealth

Knochenaufbau wird in der Swiss Biohealth Clinic so minimalinvasiv und gewebeschonend wie möglich vorgenommen.

Was bedeutet Knochenaufbau beim Zahnarzt

Maßnahmen zum Knochenaufbau können notwendig werden, wenn zur Verankerung von Implantaten im Kiefer nicht mehr ausreichend Knochen vorhanden ist. Dies ist bei unseren Patienten häufig dann notwendig, wenn Sie eine Extraktion, nicht nach dem SWISS BIOHEALTH CONCEPT erfahren haben. Mit der Sofortimplantation nach dem Swiss Biohealth Concept können, Maßnahmen zum Knochenaufbau fast immer vermieden werden. Durch die Sofort-Implantation wird der Stoffwechsel im Knochen erhöht, die Meridiane werden aktiviert und das Implantat heilt in der Extraktionsalveole schneller ein.

Knochenaufbau in der SWISS BIOHEALTH CLINIC

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Knochenaufbau bzw. Sinuslift nach dem SWISS BIOHEALTH CONCEPT

Sollte ein Knochenaufbau nötig sein, kommt die Sinusbodenelevation, auch Sinuslift genannt, zum Einsatz. Dies ist eine spezielle Operationsmethode in der Kieferchirurgie, bei der der zu dünne knöcherne Boden der Kieferhöhle verdickt wird.

Bei der Sinusbodenelevation wird der Sinusboden, der die Zahnwurzeln der Backenzähne des Oberkiefers trägt, über eine kleine Öffnung vorsichtig vom Knochen gelöst, angehoben und der dadurch entstandene Hohlraum wird mit Knochenersatzmaterial gefüllt. Anschließend kann sich der natürliche Knochen an dieses Ersatzmaterial anlagern. Durch die Verdickung wird Knochenvolumen gewonnen und Implantate können so fest verankert werden.

Je nach Restknochensubstanz gibt es verschiedene Sinuslift-Verfahren, die zum Einsatz kommen können:

Interner Sinuslift

Muss nur eine geringe Knochenhöhe (2-3 mm) hinzugewonnen werden, kommt der interne Sinuslift zum Einsatz. Bei diesem Eingriff wird lediglich bis knapp unter den kortikalen Kieferhöhlenboden gebohrt, damit die Kieferhöhle nicht verletzt wird. Anschließend wird für die restliche Länge bis zum Implantatstollen mit einem Osteotom (med. Instrument zum Durchtrennen von Knochen) der Kieferknochen aufbereitet und der Kieferhöhlenboden (Schneider Membran) leicht angehoben, um dann mit Knochenmaterial zu unterfüttert werden. Der interne Sinuslift ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem nur geringe Schwellungen auftreten.

IntraliftTM

Beim minimalinvasive Intralift™-Verfahren wird mit hochfrequentschwingende Piezoinstrumenten (Crestal Approach Sinus Kit) gearbeitet. Diese rotieren nicht und minimieren so die Verletzungsgefahr für Weichgewebe. Das Intralift™-Verfahren kann auch zum Einsatz kommen, wenn sehr viel mehr Knochen fehlt und aufgebaut werden muss.

Externer Sinuslift

Der externe Sinuslift wird angewandt, wenn mehr als 3 mm Knochenhöhe gewonnen werden müssen. Das Verfahren ist aufwändiger im Vergleich zum internen Sinuslift. Zunächst wird ein Knochenfenster, indem das Zahnfleisch geöffnet und die Kieferhöhlenwand freigelegt wird, erstellt. Dieses Knochenfenster wird anschließend mit Hilfe von Ultraschallinstrumenten oder feiner Fräsen präpariert bis der Sinusboden erreicht ist. Der Sinusboden wird dann vorsichtig nach oben gedrängt, sodass die künstlich geschaffene Höhle wiederum mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden kann.

Ablauf der Behandlung in der SWISS BIOHEALTH CLINIC

Zur Vorbereitung auf die Knochenaufbaumaßnahmen sollte das Nahrungsergänzungsmittel BOOST 4 Wochen vor dem Eingriff eingenommen werden. Der Eingriff dauert 1 – 1,5 Stunden pro Region. Es kann eine minimale bis mittlere Schwellung über 2-7 Tage auftreten. Sie sollten sich nach dem Eingriff mindestens 5 Tage frei nehmen und frühestens nach 3 Wochen wieder fliegen, tauchen, Sport treiben oder Luft-Instrumente spielen. Zur Nachbehandlung sollte die Einnahme von BOOST über den Zeitraum von 4 Wochen fortgesetzt werden. Sie fördert den Heilungsprozess und stabilisiert Ihr Immunsystem.

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Häufige Fragen zur Behandlung

Wann ist der Knochenaufbau für Implantate notwendig?

Ein Knochenaufbau ist dann nötig, wenn die Knochensubstanz für das Halten des Zahnimplantats nicht ausreichend ist. Außerdem erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Knochenaufbaumaßnahmen, je mehr Zeit zwischen dem Zahnverlust und der Implantation verstrichen ist.

Wann kann nach dem Knochenaufbau das Implantat gesetzt werden?

Zwischen Knochenaufbau und Setzen des Implantats liegt ein Zeitraum von 3 bis 6 Monaten. Zum Einsatz kommen sogenannte Bone Growing Implants®, welche aufgrund ihrer erhöhten Biokompatibilität das Knochenwachstum optimal unterstützen und Knochen sowohl in die Höhe als auch in die Breite wachsen lassen.

Wie lange ist mit Schwellungen nach dem Knochenaufbau zu rechnen?

Eine minimale bis mittlere Schwellung kann über 2-7 Tage auftreten. Wir empfehlen Maßnahmen zur Kühlung sowie körperliche Schonung für den Patienten.